Bikeathlon 2015

 

Bikeathlon: Radler kämpfen mit nasser Fahrbahn

Ein wenig bedauerlich war der heftige Regen, der die Laune des 6. Birgter Bikeathlon vor dem Start etwas herunter kühlte. Die Organisatoren vom Schützenverein St. Hubertus Birgte reagiert flexibel, und so wurde der Regen einfach abgewartet.

Wie in den vergangenen Jahren hatten auch die Sponsoren die Birgter Bikeathlon-Freunde nicht im Stich gelassen. „Das alles ist schon aufwendig und erfordert eine Menge Organisation“, erklärt Mitorganisator Stefan Averbeck. Insgesamt 25 Helfer waren wieder dabei, die das Event möglich machten, angefangen von den Hauptorganisatoren über Streckenposten, Zeitnehmer, Schießwarte oder Helfer an den Ständen.

Mit etwa halbstündiger Verspätung eröffnete Moderator Thomas König den Start der einzelnen Fahrradfahrer: „Vier, drei, zwei, eins und Start!“, schallte es immer wieder über den Schulplatz. Als erstes ging Thorsten Kurz mit seinem selbstgebauten Holzrad an den Start und eröffnete damit die Hobby-Runde. Leider zwang ihn ein technischer Defekt zu Aufgabe in der zweiten Runde. Bezeichnend und auch bei der großen Anzahl auswärtiger Radfahrer anerkannt ist die Vielzahl an unterschiedlichen Rädern, denn beim Bikeathlon ist alles erlaubt, was zwei Räder hat und keinen Hilfsmotor. Insgesamt machten 54 Teilnehmer mit.

Auf dem Schulgelände der Birgter Grundschule starteten die Radfahrer und kamen nach dreimaligem Fahren einer festgelegten Runde dort auch wieder ans Ziel. Zwischen den Radrunden galt es sich auf das Schießen, fünf Schüsse auf das Ziel, zu konzentrieren. Angemeldet hatten sich 20 Fahrer als Hobbyathleten, die etwa 4,2 km je Runde fuhren, und 34 als Sportler, die ca. 8,2 km bewältigen mussten. Beide Radrunden führten vom Birgter Grundschulplatz über den Riehenweg ins Birgter Feld und wieder zurück. Doch die Nässe hat auch ihren Tribut gefordert, allein sieben Radfahrer waren gestürzt, kamen aber zum Glück mit leichteren Blessuren davon.

In diesem Jahr ging lediglich eine Staffel an den Start, der BSV Lage. Die Mitfahrer konnten sich also nicht mit einer andern Staffel messen und erhielten eine Anerkennung. Auch Hobbydamen konnten nicht in den Wettbewerb gehen, weil die meisten Frauen inzwischen bei den Sportlern mitmischten.

Gespannt warteten die Teilnehmer am Abend auf die Siegerehrung. Bei den Sportlern Damen kam Melanie Germann auf Platz drei, Laura Schlimme auf Platz zwei und Birgit Bölker auf Platz eins. Bei den Sportlern Herren war Michael Sperver Dritter, Manfred Ricklin Zweiter und Ingo Westermann Erster. Bei den Herren der Hobbyradler ohne Rennrad kam Herbert Klumpe auf den ersten,, Mike Sonntag auf den zweiten und Marvin Kurz auf den dritten Platz. Die Klasse der Hobbyradler Herren mit Rennrad konnte Thomas Beulting für sich entscheiden. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Andreas Althoff und Heinz Suer.

Nachdem sich das Wetter eingependelt hatte, kamen auch mehr Zuschauer, um dem sportlichen Event beizuwohnen. Wer wollte, durfte es sich bei Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken und Würstchen vom Grill gut gehen lassen und die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben.


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